Ein Mann will sich erklären. Seit fast 2000 Jahren trägt er eine Geschichte mit sich herum, doch nun geht er mit seiner Sicht der Dinge an die Öffentlichkeit. Sein Anteil am Kreuzigungstod von Jesus Christus lässt ihm keine Ruhe. Und so erzählt er von der bewegten Zeit mit seinem Meister, der ihm zum Freund wurde. Sind es Schutzbehauptungen oder handelt es sich um nicht hinterfragbares Insiderwissen, das Judas Iskariot dem Publikum präsentiert?
War alles nur eine Verkettung unglücklicher Umstände oder hat sich auf Golgatha ein göttlicher Plan erfüllt?
Wie ist Judas’ Rolle in der Passionsgeschichte zu bewerten?
(Quelle: Badisches Staatstheater)